• Das Bild zeigt Ann Kathrin Schubert. Sie steht in einem Café an der Uni, im Hintergrund ist die Bar zu erkennen. Sie gestikuliert leicht mit ihren Händen. Sie schaut zu der Interviewerin und lächelt diese an.

    Ann Kathrin Schubert baut die Alumni-Beziehungen der Uni neu auf. Dabei erhofft sie sich Synergieeffekte mit der Studienorientierung und den Angeboten zur beruflichen Weiterentwicklung.

„Alumni-Arbeit ist ein Marathon“

Nach zehn Jahren in Berlin hat es Ann Kathrin Schubert zurück in die niedersächsische Heimat verschlagen, ein Dorf im Bremer Umland. An der Uni baut sie seit vergangenem September die zentrale Alumni-Arbeit neu auf.

Nach zehn Jahren in Berlin hat es Ann Kathrin Schubert zurück in die niedersächsische Heimat verschlagen, ein Dorf im Bremer Umland. An der Uni baut sie seit vergangenem September die zentrale Alumni-Arbeit neu auf.

 

Frau Schubert, Sie sind noch relativ neu an der Uni – Ihr Resümee der ersten Monate?

Schubert: Ich finde die Stimmung sehr offen und wertschätzend. Außerdem mag ich es, unter Leuten zu sein, die neugierig sind, die Neues schaffen wollen. Manchmal bedaure ich es, nicht direkt in Oldenburg zu wohnen, weil ich gern häufiger auch abends Vorträge oder Konzerte an der Uni besuchen würde, um mich inspirieren zu lassen.

Ist die Universität für Sie ein neues Arbeitsumfeld?

Ich habe über zwölf Jahre im Stiftungssektor gearbeitet, davon zehn Jahre in Berlin. Dabei habe ich direkt mit der Hochschule zusammengearbeitet, die die Stiftung gegründet hat – von daher hatte ich eine Ahnung, auf welches Umfeld ich mich hier freuen kann. 

Waren Sie dort auch für die Alumni verantwortlich?

Nicht direkt – ich habe unter anderem Förderprogramme für Ehemalige der Hochschule und der Stiftung entwickelt. So war ich immer sehr eng im Austausch mit deren Alumni-Managerinnen. 

Was sind Ihre Pläne für die Almuni-Arbeit an der UOL?

Aktuell versuche ich, einen Überblick über bestehende dezentrale Angebote zu bekommen und mich mit den Verantwortlichen zu vernetzen. Als nächstes möchte ich mit den Ehemaligen selbst in Kontakt treten und herausfinden, welche Bedarfe sie haben. Nur so können wir Angebote entwickeln, die relevant und anknüpfungsfähig an verschiedene Lebenssituationen sind – etwa Netzwerk-Veranstaltungen oder Mentoring-Programme. Die Aufgabe der nächsten Jahre wird sein, ein aktives Netzwerk aufzubauen. Alumni-Arbeit ist viel Beziehungsarbeit – ein Marathon und kein Sprint. 

Ihre Stelle ist neuerdings in der Zentralen Studien- und Karriereberatung angesiedelt. Was versprechen Sie sich davon?

Wir werden versuchen, die Synergien zu nutzen, die sich aus der Arbeit zur Studienorientierung, zu beruflicher Weiterentwicklung und der Alumniarbeit ergeben. Diese Vernetzung soll sowohl den Studierenden als auch den Alumni zugutekommen.

Was mögen Sie an der Alumni-Arbeit?

Den Kontakt mit Menschen. Ich gehe offen und mit Neugier durchs Leben. Es macht mir Spaß, andere zu unterstützen und zusammenzubringen. 

Netzwerken im Dauermodus – müssen Sie da nicht auch mal abschalten?

Ich wohne auf dem Dorf – da fährt man automatisch runter. Aber grundsätzlich bin ich auch privat die, die gern Freund*innen zusammenbringt und Treffen organisiert. Es geht aber auch ruhiger: Dann gehe ich gern spazieren oder baue Lego mit meinem Sohn.

Interview: Nele Claus

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