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Kerstin Bleichner

Kerstin Bleichner

Nils Strodthoff

30. Juni 2025   096/25    Studium und Lehre

Neuer Masterstudiengang: Wie und wo sich maschinelles Lernen anwenden lässt.

Bewerbungen noch bis zum 15. Juli möglich

Oldenburg. Große Datenmengen mithilfe selbstlernender Systeme sinnvoll auszuwerten, um von diesen Erkenntnissen zu profitieren: Dieser Anspruch dominiert künftig viele Branchen. Dem trägt die Universität Oldenburg mit dem neuen Masterstudiengang „Data Science and Machine Learning“ Rechnung, der einen besonderen Fokus auf den Einsatz dieser Technologien in den Natur- und Lebenswissenschaften legt, zu denen auch die Medizin zählt.

Der englischsprachige Studiengang, bildet Expertinnen und Experten für Datenanalyse und Datenarchitektur aus, die sich in ihrem späteren Berufsleben zum Beispiel im Gesundheits- und Versorgungskontext bewegen wollen. Sie können sich aber auch auf die theoretischen Grundlagen des maschinellen Lernens in der Mathematik und den Naturwissenschaften oder auf den Einsatz der damit verbundenen Technologien in den Sprach- und Hörwissenschaften konzentrieren. Um das Studienangebot so vielfältig zu gestalten, arbeiten mehrere Fakultäten mit ihren jeweiligen Expertisen etwa in der Informatik, Medizin und den Naturwissenschaften eng zusammen.

„Auf großen Datensätzen trainierte Deep Learning-Modelle erlauben es beispielsweise, Muster in Rohdaten wie Röntgenbildern, EKG-Signalen oder Sprachfragmenten zu erkennen, die menschlichen Experten verborgen bleiben und eröffnen damit ganz neue diagnostische Möglichkeiten. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie die täglich bei medizinischen Untersuchungen anfallende Datenflut mit einem Mehrwert für Patientinnen und Patienten eingesetzt werden kann“, erklärt der Studiengangsleiter Prof. Dr. Nils Strodthoff, der am Department für Versorgungsforschung die Abteilung „Künstliche Intelligenz in der Gesundheit (AI4Health)“ leitet. „Wir bilden die Expertinnen und Experten von morgen aus, die an der Seite von Ärztinnen und Ärzten neue Ansätze für die Diagnostik und Therapie entwickeln.“

Das Angebot richtet sich an Bewerbende mit Bachelor-Abschluss aus einschlägigen Fächern wie etwa Datenwissenschaften, Mathematik, Statistik, Physik, Informatik oder Wirtschaftsinformatik. Sie müssen insbesondere Vorerfahrungen in Mathematik und Informatik sowie englische Sprachkenntnisse auf B2-Niveau nachweisen. Das Studium dauert vier Semester und endet mit dem Abschluss Master of Science. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.

Weblinks

Kontakt

Dr. Kerstin Bleichner, Prof. Dr. Nils Strodthoff, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 09.04.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/?id=34471
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